Sandra Forrer arbeitet als Regisseurin, Autorin, Dramaturgin und Produzentin im Theater.
Sie studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Philosophie an der Universität Bern und machte ihren Abschluss zum Thema „Performance zwischen Theater und Bildender Kunst“. Seit 2004 produziert sie vor allem mit Produktion HEINIGER/FORRER zeitgenössisches Theater, u.a. als künstlerische Leiterin von Theaterinstallationen, wie etwa passing you (2012) und All My Lives – zu den Aufbahrungen (2015/16), oder als Autorin von Let’s apocalypse now, my friend (2011) und La Cabane – die Hütte (2022). Als Regisseurin inszenierte sie die installative Performance Widde-widde-wie es uns gefällt in Koproduktion mit dem Schlachthaus Theater Bern und dem Wildwuchs Festival (2019) und brachte den zweistimmigen Monolog aus eigener Feder La Cabane – die Hütte auf die Schlachthaus Bühne (2022/23).
2013 erhielt Sandra Forrer das Off Stage-Stipendium des Kantons Bern und absolvierte damit eine Weiterbildung als Digital Video Producer am SAE Institute in Brüssel. 2014 produzierte sie den Dokumentarfilm momoll – 20 Jahre Jugendclub über den Jugendclub momoll Theater in Schaffhausen. Seit 2016 erarbeitet sie im Auftrag der Bernischen Genossenschaft für Feuerbestattung – BGF den Museums-Rundgang des Alten Krematoriums Bern, der 2024 lanciert wird. 2018 koproduzierte sie die ortsspezifische Installation La cabane – die Hütte am Festival Belluard Bollwerk International in Freiburg und realisierte das Rechercheprojekt dancinmind zusammen mit den Tänzerinnen Marisa Godoy und Emma Murray. 2019 machte sie zusammen mit Gisela Nyfeler und Manuel Kühne vom Theater lux&ludus erneut im Rahmen des Off Stage-Stipendiums eine Weiterbildung im Bereich Podcast. 2021 erarbeitete Sandra Forrer Far Side, eine One-on-one-Performance in Zusammenarbeit mit Iggy Malmborg, im Rahmen des Theaterfestivals AUAWIRLEBEN. 2023 wird Sandra Forrer mit dem Welti-Preis für Theatertexte der Stadt Bern ausgezeichnet.
Kontakt: mail@sandraforrer.ch